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"Urchillig und saugeil" - Symposion zum Thema "Jugendsprache(n) in Österreich"

Sind Jugendsprachen verantwortlich für den „Verfall“ der deutschen Sprache oder wichtiger Bestandteil des Erwachsenwerdens? Inwieweit hat sich die Wissenschaft diesem Phänomen angenommen? Welche Ausprägungen und Unterschiede gibt es bei gegenwärtigen Jugendsprachen in Österreich, speziell auch im Burgenland? Ist (innere) Mehrsprachigkeit eine wertvolle Ressource für den Umgang mit Sprache? Inwieweit sind heutige Jugendliche Augenmenschen und mehr als vorangegangene Generationen von Bildern geprägt? Lösen Internetplattformen mit ihrer stark symbolischen Kommunikation immer mehr textzentrierte Angebote ab? Wie wirken sich die neuen (sozialen) Medien auf die jugendliche Kommunikation aus? Auf diese und ähnliche Fragen wird das Symposion im Detail Antworten geben und die (Sprach)-Diskussion anregen.
Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich - freier Eintritt!
Referentinnen und Referenten:
PD Mag. Dr. habil. Manfred Glauninger, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien
Mag. Philipp Ikrath, Institut für Jugendkulturforschung, Wien
Georg Oberdorfer, MA, Institut für Germanistik, Graz
Anna Weiß, MA, Institut für Germanistik, Graz
Moderation:
DDr. Erwin Schranz und Mag. Doris Seel
Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft
PROGRAMM
14.00 Erwin Schranz
Begrüßung und Einleitung
14:15 Manfred Glauninger
Jugendsprache(n) als Teil der Vielfalt des Deutschen.
(Innere) Mehrsprachigkeit als kulturelle Ressource
14:45 Georg Oberdorfer und Anna Weiß
„Gönn dir Jugendsprache“
Zum alterspräferentiellen Sprachgebrauch österreichischer Jugendlicher.
Untersuchungen im Rahmen des Projektes „Jugendsprache(n) in Österreich“.
15:45 Diskussion
16:00 Kaffeepause
16:30 Philipp Ikrath
Picture me this. Bemerkungen zur Bildkommunikation bei Jugendlichen
17:30 Diskussion
Oberschützen, Haus der Volkskultur
Kaffeebuffet